- Wäre eine Wiederherausgabe von linksunten mit neuen Artikeln gegenüber dem – anders als das Medium weiterhin verbotenen – alten HerausgeberInnen-Kreis pietätlos?
- Würde dadurch einer linken Struktur, der der Staat augenscheinlich das Genick gebrochen hat, auch noch – von den eigenen GenossInnen – ihr ‚Kind‘ gestohlen?
Dazu sollte sich wohl der alte Herausgeberkreis mal äussern.
In jedem Fall ist es so, dass von der alten Struktur lediglich der Name übrig bleiben würde. Insofern würde ich für einen neuen Namen plädieren.
Die Frage kann in der Tat am besten der alte Herausgeberkreis beantworten.
Vielleicht mag die Struktur sich ändern, ob das Konzept sich aber stark ändert ist die Frage – und davon würde ich es eher abhängig machen.
Ansonsten sehe ich die Dinge in Open Source Manier: Fork it, improve it, give it back to the community. Würde das also nicht als pietätlos empfinden.